Diese Entschuldigung muss ausgedruckt beim Klassenlehrer abgegeben werden !!

Vom 20.09.2014 bis 28.09.2014 fand im Kreis Euskirchen die 4. Aktionswoche der Generationen statt und das Thomas-Eßer-Berufskolleg gestaltete in diesem Rahmen im dritten Jahr ein abwechslungsreiches Programm zum Mitmachen mit zahlreichen Aktionen für Seniorinnen und Senioren. Seit Ende August liefen die Vorbereitungen in der Unterstufe der Berufsfachschule für Sozialassistenz für die Generationswoche im Unterricht, um attraktive Angebote zu planen und zu gestalten. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen, denn die angehenden Sozialassistentinnen und Sozialassistenten hatten sich mit viel Engagement und Herzblut schnell in die Aufgaben des Generationenprojekts eingearbeitet, ein Konzept entwickelt und in kleineren Teams kreativ umgesetzt. Das bunte Programm reichte vom gemeinsamen Singen und Geschichten hören über Bewegungsspiele und Gedächtnistraining. Für jeden Geschmack war etwas dabei und viele Seniorinnen und Senioren haben die Gastfreundschaft des TEBs genutzt und sind jeden Tag gekommen, um keinen Programmpunkt zu verpassen oder um eine Aktion ein zweites und drittes Mal mitzuerleben. Und während es auf der einen Seite des Flurs um das Erzählen aus alten Zeiten ging, schmetterten Alt und Jung der Gesangsgruppe voll Freude Klassiker wie „Rote Lippen muss man küssen“ und andere bekannte Liebeslieder, was an manchem Tag auch zu einem schwungvollen Tänzchen führte. Natürlich mussten rund um die einzelnen Aktionen auch Aufgaben wie der Fahrdienst der Gäste von den Einrichtungen zur Schule, der Begleitservice der Gäste vom Bus in die Klassenräume des TEBs organisiert werden. Dafür gab es einen festen Plan und die Verantwortlichkeiten haben sich die angehenden Sozialassistentinnen und -assistenten untereinander aufgeteilt. Und nicht zuletzt gab es auch eine feste Gruppe aus der Berufsfachschule für Sozialassistenz, die das Catering an diesen Tagen übernommen hat, damit auch das leibliche Wohl in der Generationenwoche nicht zu kurz kommt. Insgesamt boten die gemeinsamen Veranstaltungen und Begegnungen die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen, Freude zu erleben, Erfahrungen auszutauschen, voneinander zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen. Der lebhafte Generationendialog hat bei den Schülerinnen und Schülern zu vielen intensiven Begegnungen geführt, die ihnen auch in Zukunft noch nachhaltig in Erinnerung bleiben werden. Es ist auf jeden Fall die Freude am Miteinander und die erzählte Geschichte, die die Schülerinnen und Schüler begeistert hat. So war ein Schüler ganz fasziniert von einer unternehmungslustigen 87-jährigen Dame aus der Nachbarschaft des TEBs, die – schon hochbetagt – noch eine Weltreise unternommen hat. Es sind aber auch die kleinen Erlebnisse aus bewegten Lebensgeschichten einer älteren Generation, an denen die Sozialassistentinnen und -assistenten teilhaben durften und die sie als schöne Erinnerung an dieses Projekt mitnehmen.